Patrona Bavaria

Patrona Bavariae
Die Heilige Maria Patrona Bavariae stammt aus der frühen Marienverehrung in Bayern und wurde erstmals urkundlich im Jahre 724 im Zusammenhang mit dem Freisinger Dom erwähnt. In Bayern gab es bereits vor dieser Zeit zahlreiche Marienkirchen und Marienwallfahrtsorte wie z. B. in Altötting, Ettal, Fraunberg, Maria Vesperbild, Violau bei Welden, Maria Brünnlein in Wemding und viele mehr. Auch der Dom zu Augsburg und der Dom zu Eichstätt ist der Hl. Mutter Gottes und der Patrona Bavariae geweiht.
Unter Kurfürst Maximilian wurde die Verehrung der Patrona Bavariae ganz besonders gefördert. Er ließ 1610 eine Münze prägen, die auf der Vorderseite Maria als Schutzpatronin von München zeigte. Kurfürst Maximilian löste 1638 sein gegebenes Gelübde ein und ließ auf dem Marienplatz in München die weltbekannte Mariensäule aus Marmor errichten, zum Dank, dass die Städte München und Landshut vom Krieg verschont geblieben sind. Auf der Säule thront die Hl. Patrona Barvariae als vergoldete Bronzestatue, die vermutlich vorher in der Münchner Frauenkirche gestanden hat. Pabst Benedikt erklärte die Jungfrau und Gottesmutter zur Schutzpatronin Bayerns. Gefeiert wird das Marienfest alljährlich am 1. Mai auch außerhalb Bayerns.

Patrona Bavariae
Die Heilige Maria Patrona Bavariae stammt aus der frühen Marienverehrung in Bayern und wurde erstmals urkundlich im Jahre 724 im Zusammenhang mit dem Freisinger Dom erwähnt. In Bayern gab es bereits vor dieser Zeit zahlreiche Marienkirchen und Marienwallfahrtsorte wie z. B. in Altötting, Ettal, Fraunberg, Maria Vesperbild, Violau bei Welden, Maria Brünnlein in Wemding und viele mehr. Auch der Dom zu Augsburg und der Dom zu Eichstätt ist der Hl. Mutter Gottes und der Patrona Bavariae geweiht.
Unter Kurfürst Maximilian wurde die Verehrung der Patrona Bavariae ganz besonders gefördert. Er ließ 1610 eine Münze prägen, die auf der Vorderseite Maria als Schutzpatronin von München zeigte. Kurfürst Maximilian löste 1638 sein gegebenes Gelübde ein und ließ auf dem Marienplatz in München die weltbekannte Mariensäule aus Marmor errichten, zum Dank, dass die Städte München und Landshut vom Krieg verschont geblieben sind. Auf der Säule thront die Hl. Patrona Barvariae als vergoldete Bronzestatue, die vermutlich vorher in der Münchner Frauenkirche gestanden hat. Pabst Benedikt erklärte die Jungfrau und Gottesmutter zur Schutzpatronin Bayerns. Gefeiert wird das Marienfest alljährlich am 1. Mai auch außerhalb Bayerns.